Durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Gehäusegeometrien, der Prallwerke oder auch der Rotortechnik, sind wir heute stolz, eine der wohl ausgereiftesten Prallmühlen auf dem Markt anbieten zu können. Für den harten Recyclingeinsatz setzen wir auf hohe Ausweichwege der standardmäßigen Prallwerke und auf eine Rotorkonstruktion mit verstärkten Haltebalken für die Schlagleisten. Der Aufbau und die Konstruktion der Prallmühlen wurde über viele Jahre immer wieder weiter optimiert und durch neue Materialien stetig verbessert. Es entstanden so bereits einige hundert Prallmühlen und dieses spiegelt sich in der heutigen Arbeit und der Qualität wider.
Hohe Zerkleinerungsleistung und niedrigere
Betriebskosten
Leistungsstarke Rotoren und robuste
Prallplatten
Wartungsfreundliche Konstruktion für einen schnellen
Zugang zu den Wartungseinheiten
Optimale Kundenspezifische Ausführung und Anpassung
für Ihr Material
Durch die Entwicklung neuer Schlagleisten und Geometrien in den Maschinen finden Prallbrecher immer neue Einsatzgebiete. In Europa ist der Prallbrecher aus dem Recycling nicht mehr wegzudenken und die am häufigsten eingesetzte Maschine zum Trennen von mineralischen Produkten und Metallen. Dies können z.B. eisenhaltige Betonbauteile, Stahlschlacken aus Hochöfen oder IBA zur Rückgewinnung von Nichteisenmetallen (Ne-Metalle) sein. Dabei spielt nicht nur die Trennung eine entscheidende Rolle, sondern auch die späteren Eigenschaften der Endprodukte hinsichtlich Druckbelastung, Partikelform und Reinheit. Alle Prallbrecher werden mit einer Vielzahl von Einbauteilen kundenspezifisch angepasst und somit für den kundenspezifischen Einsatz konzipiert. Viele Maschinen sehen ähnlich aus, aber das Wesentliche steckt im Detail und in der Erfahrung aus 4 Jahrzehnten Brecherbau.
Durchsatz: | Gewicht: | Aufgabegröße: | Einlaufgröße: | Leistung: | Endkorn: |
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Bis zu 200 t/h | 8.700 kg | Bis zu 700 mm | 770 mm x 1020 mm | Bis zu 200 kW | 0-5/10/16/20/32 mm |
Mit dem neuen PT 110/100 möchten wir Ihnen die Vorteile und Innovationen der aktuellen PT-Serie vorstellen. Bei den neuen Modellen können wir eine vollhydraulische Prallplattenverstellung oder eine konventionelle Spindeltechnik einsetzen und auch jeden Prallkörper einzeln mit einem aufschraubbaren Gehäusedeckel entnehmen, um die Prallplatten sicher und schnell zu wechseln. Eine weitere Neuerung ist der integrierte Einlauf in den Brecher, der bei mobilen Maschinen oder Kufenrahmeneinheiten viel Platz spart. Die innovative Gehäusekonstruktion ermöglicht es uns außerdem, einen platzsparenden Prallbrecher mit der gleichen Rotorgröße zu bauen. Auch bei den kleineren Außenabmessungen gibt es keine Einschränkungen bei der Durchlassöffnung für Fremdmaterial oder dem Durchsatz pro Stunde. Darüber hinaus können alle PT-Prallbrecher durch optionale Mahlleisten erweitert werden. So wird aus einem Primärbrecher schnell ein Sekundärbrecher für die Erzeugung von Splitt oder die optimale Trennung von IBA.
Von der Idee, über die Planung und Konstruktion, bis hin zum Bau und der Montage bieten wir einen Anlagenbau aus einer Hand. Gefertigt werden die Maschinenteile in der eigenen Produktion in Lengerich und bilden so gemeinsam mit der Prallmühle eine leistungsstarke Einheit nach Ihren Vorgaben und Wünschen. Das Wissen und die Erfahrung spiegelt sich in jeder Anlage wider und so werden einzelne Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen für ein gutes Zusammenspiel aller verbauten Maschinen. Ob ein kleiner Nachbrecher mit Stahlbau, eine Brecherstation mit Aufgabeeinheit und Vorsieb oder eine komplette Anlage mit Prallmühlen, Schwingförderrinnen, Siebmaschinen und Förderbändern – wir verwirklichen Ihre Ideen und bringen unser Wissen für eine perfekte Lösung mit ein.
Jeder Rotor durchläuft bei Prall-Tec ein spezielles Fertigungsverfahren, das für härteste Einsätze ausgelegt ist und seit Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt wird. Das Herzstück eines jeden Prallbrechers ist der Rotor, daher sollte hier der meiste Aufwand betrieben werden, um unseren Kunden die spätere Arbeit so einfach wie möglich zu machen. Alle Rotorteile sind aus gehärtetem Stahl oder Schmiedeteilen gefertigt. So ist sichergestellt, dass sich keine Risse im Rotorkörper bilden können, was nicht zuletzt durch unser Schweiß- und Temperaturverfahren verhindert wird. Die Lagergehäuse und Labyrinthe werden ebenfalls im Haus gefertigt und halten dem Aufprall von Fremdkörpern im Inneren des Brechers stand und sorgen zudem für eine lange Lebensdauer der Pendelrollenlager. Dieser Rotor sorgt in Verbindung mit modernsten Schlagleisten und Keramikeinlagen für maximale Laufzeiten und eine gleichbleibend hohe Produktion.
Die Prallwerke bilden das Gegenstück zum Rotor und sind somit ein wichtiges Bauteil in einer Prallmühle. Die Prallwerke haben einen großen Anteil an einem gut definierten Endprodukt, wobei einerseits die Einhaltung bestimmter Korngrößen zu beachten ist, gleichzeitig aber auch eine möglichst große Sicherheit bei Fremdkörpern im Brecher gefordert wird.
Die Wahl der Prallwerkseinstellung kann je nach Material und Häufigkeit der Spaltverstellung erfolgen. Wir können sowohl ein konventionelles Spindelsystem mit Druckfedern oder vollhydraulische Prallwerke mit maximaler und schneller Öffnung der Prallwerke einsetzen. Dabei spielt es eine besondere Rolle, wie oft die Einstellung der Maschine verändert werden soll und wie diese Einstellung erfolgt. Es besteht auch die Möglichkeit der automatischen Einstellung über ein Positionsmesssystem für die Zylinder, sodass sich die Spalteinstellung des Prallbrechers ständig selbst reguliert.
Unsere Prallmühlen können für die Aufbereitung von Bauschutt eingesetzt werden.
Unsere Prallmühlen können für die Aufbereitung von Naturstein eingesetzt werden.
Wir führen für Ihre Anwendung ausgiebige Versuche mit Ihrem Aufgabematerial durch, um eine individuelle Lösung für Sie zu finden.